Unsere Sicht:

Die Bilanz nach über 30 Jahren Klimakrise ist eine Geschichte des Scheiterns und die Stimmen der Menschen werden ignoriert.

Die Klimakrise ist eine globale Herausforderung, die globale Lösungen erfordert.

Trotzdem hat 34 Jahren nach dem Kyoto-Protokoll immernoch kein Land oder internationales Bündnis eine Gesetzgebung eingeführt oder wenigstens diskutiert, die den Herausforderungen des drohenden Kollapses unseres globalen Klimasystems gerecht wird.

Dieser Status quo ist nicht nur mit Blick auf die zukünftigen Generationen unakzeptabel.

Das Problem ist systematisch

Angesichts der unterschiedlichen politischen Systeme weltweit ist klar: dies ist kein Problem einzelner Länder, Parteien oder Personen, sondern ein systemimmanentes Dilemma.

Globalisiserung schlägt nationale Gesetzgebung

In einer Welt, in der Märkte und Unternehmen global agieren, stoßen nationale Gesetzgebungen automatisch an ihre Grenzen.

Obwohl seit langem führende Forschungsinstitutionen nahelegen, dass sinnvolle Reaktionen auf die Klimakrise möglich wären und noch weit mehr Instutitutionen klar machen, das Handeln unbedingt notwendig ist, wurden die politischen und systemischen Barrieren nirgendwo erfolgreich überwunden.

Größter Respekt für individuelles Handeln, aber eine gesetzliche Lösung ist ein Muss.

Selbst von visionären Führungspersönlichkeiten geleitete Unternehmen können keine schnellen, global wirksamen Lösungen bieten, da sie innerhalb der bestehenden gesetzlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen konkurrieren müssen.

Trotz ihrer Bemühungen haben einzelne engagierte Individuen zu wenig Einfluss und Ressourcen, um einen signifikanten Unterschied zu machen.

Die Klimakrise ist global - Unternehmen agieren global - Die Entscheidung der Menschheit muss auch global sein.

Da es keine Möglichkeit gibt Gesetze global zu initiieren haben wir mit OneLaw (Vorstellung) ein Gesetz entworfen, das nationale Gesetzgebung möglich macht und gleichzeitig wie ein globales Gesetz wirkt.

OneLaw.Earth ist die Plattform auf der die nationalen Entscheidungen global vorbereitet werden.

Eine echte Entscheidung erfordert Freiheit

Auch wenn OneLaw.Earth mit dem Ziel geschaffen wurde OneLaw einzuführen, so sind wir fest davon überzeugt, dass nur die Menschheit als Ganzes eine Entscheidung von solcher Tragweite treffen darf.

Das bedeutet nicht nur, dass jeder, egal ob er sich für oder gegen OneLaw ausspricht, respektiert wird und seine Stimme willkommen ist, sondern auch, dass wir den Austausch der Meinungen als wesentlichen Teil des demokratischen Prozesses sehen.

Um diesen Austausch zu fördern haben wir das Forum eingerichtet.

Demokratischer Dialog erfordert Respekt

Es ist eine Gratwanderung offene Diskussion zu ermöglichen und gleichzeitig den Missbrauch des Podiums zu identifizieren und entsprechend zu handhaben.

Neben den offensichtlichen Aspekten, dass auf OneLaw.Earth

  • Diskussion nur in der Sache und nicht in der Person ermöglicht werden sollen,
  • Fakten der wissenschaftlichen Prüfung standhalten müssen und Meinungen klar als solche ersichtlich sein müssen und
  • bei jedem Post nachvollziehbar sein muss, welche reale Person oder Organisation dafür verantwortlich ist.

braucht es einen übergeordneten Wertekanon falls Entscheidungen in Zukunft notwendig sind.

Als übergeordneten Wertekanon erkennen wir für uns die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte an.

Über uns

Gemeinnützigkeit und Neutralität als Schlüssel

Wir sind eine Gruppe von Menschen, die Verantwortung übernehmen und das Richtige tun will.

Wir glauben ein Projekt wie dieses:

  • darf sich nicht durch wirtschaftliche Interessen angreifbar machen,
  • darf sich nicht durch die Nähe zu Institutionen, Unternehmen oder Individuuen in Konflikte bringen lassen, die der Mission schaden können und
  • muss in höchstem Maße Transparenz zu allen Aktivitäten sicherstellen.

Das nächste Ziel ist deshalb die Gründung einer gemeinnützigen Gesellschaft die sich im wesentlichen über Spenden finanziert und nach dem Ansatz "Good by design" sicherstellt, dass diese Prinzipien eingehalten werden.

Status quo

Die Gründung dieser Gesellschaft liegt noch in der Zukunft. Zunächst gilt es herauszufinden, ob sich genug Menschen finden, die diese Mission gut finden. Wenn wir in der Resonanz der Menschen sehen, dass eine globale Abstimmung über OneLaw erreichbar ist werden wir die Gründung und Finnazierung der Gesellschaft vorantreiben. Unser erstes Ziel sind 1.000 Stimmen während der nicht-öffentlichen Vorschau.

Will heissen:

Wenn genug Menschen die Idee von OneLaw gut finden und auf OneLaw.Earth Ihre Stimme abgeben werden wir eine entsprechende Gesellschaft gründen.

Bis dahin sind wir einfach ein paar Menschen, die nicht mehr länger rumsitzen und dem mehr als 30 Jahre andauernden Unfall in Zeitlupe nicht weiter zuschauen wollen. Deshalb haben wir diese Webseite geschaffen und feiern jeden, der uns hier mit seiner Stimme oder sogar darüber hinaus unterstützt.

In diesem Sinne: